Ich will versuchen, in loser Foge ein paar Dinge zu veröffentlichen, die junge Autoren berücksichtigen sollten. Wer von euch etwas hat, dass in diese Fakten passt, kann das gerne dazu posten.
Fakt ist:
Das Wort Verlag kommt von vorlegen. Das heißt, ein Verlag legt die Kosten für ein Buch vor, wenn er der Meinung ist, der Autor und seine Manuskripte seien gut genug, um verkauft zu werden. Dazu gehören Kosten für Druck, Lektorat, Werbung und ähnliche Kosten.
Alle Verlage wollen gute Autoren, aber seriöse Verlage machen in der Regel kein Aufheben davon, weil sie ohne Aufforderung schon mehr als genug Manuskripte auf den Tisch bekommen.
Kein Lektor kann aus einem schlechten Roman einen guten Roman machen, ohne das Manuskript komplett umzuschreiben. Dann bräuchte er aber den Autor nicht mehr.
Kein Lektor kann aus einem schlechten Roman einen guten Roman machen, ohne das Manuskript komplett umzuschreiben. Dann bräuchte er aber den Autor nicht mehr.
Der Satz könnte von mir stammen. Und er ist leider nur zu wahr. Als freier Lektor ohne festen Verlagsauftrag oder ebenso festes Vermögen in der Hinterhand durschreitet man nicht selten tiefe Täler.
Falls das jetzt so aussah, als würde ich um Mitleid betteln ... genau so ist es.