Ich schreib ja relativ oft Krimis und da ich auch gerne Kriminalserien ansehe, merk ich mir manchmal Dinge, die ich eventuell in Krimis einbauen kann. Mal ein Beispiel, wie das bei mir aussieht:
Bei Blausäure wird der Körper rot, weil das Blut mit Sauerstoff gesättigt wird.
Gerinnung Blutplasma trennt sich vom Serum in min. einer viertelstunde. Duchsichtige flüssigkeit deutet auf lägeres lagern der Toten hin. Ein Körper verliert etwa 1-2 Liter Blut in einer viertelstunde.
Bei Brandleichen nimmt der Körper durch das zusammenziehen der Muskeln die sogenannte pugilistische Haltung ein, nach dem lateinlischen pugil, Faustkampf oder mit den fäusten kämpfend
Lass niemals zu, dass sie dich befragen!
Lebertemperatur 31° etwa 12 Stunden tot
Abdominaltrauma! Bei einem normalen Bluterguss platzen die Äderchen unter der haut, bei ihr platzten sie im Muskel. Sind erst Tage später zu sehen.
Davon hab ich etwa zehn Seiten voll.
Natürlich verwende ich solche Dinge nicht einfach blind, sondern informiere mich dann umfassend darüber, bevor ich es irgendwo einbauen. Macht es von euch jemand ähnlich? Möglicherweise sogar bei einem anderen Genre?
Bei mir definitiv die Gerichtsmedizin. Und da gibt es genug "Ungewöhnliches". Fechterstellung (Brandleichen) egal wie verkohlt die sind (naja fast egal) im Becken gibt es immer Blut zu holen zur Analyse. Eben wegen der gekümmten Körperhaltung.
ZyankaliTod kann sich echt verzögern (die Wirkung) wenn die Magensäure nicht so ist wie bei Otto Normalverbraucher.
usw, usw,
Meine Vorliebe gilt aber definitiv der Kriminalpsychologie. Also Profiler. Echt spannend (naja nicht unbedingt das, was sie so im Fernsehen als Serie bringen ...)