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Walter-Serner-Preis

Beitragvon compuexe » Mo 15. Aug 2011, 19:08

Originalausschreibung: http://www.kulturradio.de/kulturkalende ... _2009.html

Kulturradio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und das Literaturhaus Berlin schreiben den Walter-Serner-Preis 2011 aus. Autorinnen und Autoren sind eingeladen, eine unveröffentlichte Kurzgeschichte einzusenden, die "vom Leben in den großen Städten" erzählt und nicht länger als sieben Seiten ist. Der Name des Autors/der Autorin sollte nicht auf dem Manuskript vermerkt werden, sondern auf einem beigefügten Blatt. Die eingereichten Manuskripte werden nicht zurückgeschickt, sondern unter Berücksichtigung des Datenschutzes nach Beendigung des Wettbewerbs vernichtet.

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird Ende November im Literaturhaus Berlin verliehen.

Die Jury hat fünf Mitglieder: Claus-Ulrich Bielefeld und Salli Sallmann vom rbb, Ernest Wichner und Lutz Dittrich vom Literaturhaus Berlin sowie ein/e noch zu benennende/r Schriftsteller/in.

Die Kurzgeschichte bitte senden an:
Kulturradio vom rbb
Stichwort: Walter-Serner-Preis
Masurenallee 8-14
14057 Berlin

Einsendeschluss ist der 15. September 2011.

Die Teilnahme von MitarbeiterInnen des rbb ist ausgeschlossen.

Den Walter-Serner-Preis für Kurzgeschichten gibt es seit Mitte der 1970er Jahre, zunächst ohne Preisgeld und nur vom SFB veranstaltet. Seit 1998 wird er gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin ausgeschrieben. Der Preis unter dem Motto "Vom Leben in den großen Städten" hat sich in den letzten Jahren als gutes Forum für Debütanten erwiesen.

Der 1889 in Karlsbad geborene Schriftsteller Walter Serner galt als literarisches Enfant terrible und brillanter sozialer Beobachter. Der Jurist jüdischer Herkunft machte sich vor allem durch seine Kriminalgrotesken einen Namen. Bis 1942 lebte er als Lehrer in Prag, von dort wurde er mit seiner Frau ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Seit dem 20. August 1942 gilt Serner als verschollen.
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen.
Edmund Burke
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